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Missbrauch von Sozialen Medien und dessen Folgen.
Autor:
Marc Röckelein
Datum:
16.3.2025

Die psychischen Folgen von übermäßigem Social-Media-Konsum.


in unserer digital vernetzten Welt sind soziale Medien fester Bestandteil des Alltags. Doch ein übermäßiger Konsum kann gravierende psychische Folgen haben. Besonders junge Menschen sind gefährdet, da sie oft stundenlang in sozialen Netzwerken unterwegs sind.

Ein Problem ist der ständige Vergleich mit vermeintlich perfekten Leben anderer. Plattformen wie Instagram oder TikTok zeigen oft idealisierte Darstellungen von Schönheit, Erfolg und Glück. Dies kann das Selbstwertgefühl beeinträchtigen und Unsicherheiten verstärken. Studien zeigen, dass exzessive Nutzung von Social Media das Risiko für Depressionen und Angststörungen erhöht.

Zudem führt die ständige Erreichbarkeit zu Stress und Schlafproblemen. Wer kurz vor dem Schlafengehen noch durch Feeds scrollt, setzt sich blauem Licht aus, das die Melatoninproduktion hemmt. Dies kann Schlafstörungen verursachen und langfristig zu Erschöpfung und Reizbarkeit führen.

Auch das Phänomen „Fear of Missing Out“ (FOMO) belastet viele Nutzer. Das Gefühl, ständig etwas zu verpassen, kann zu innerer Unruhe und Unzufriedenheit führen. Besonders junge Menschen neigen dazu, sich sozialem Druck auszusetzen, um nicht „außen vor“ zu sein.

Schließlich können exzessive soziale Mediennutzung und Cybermobbing das Risiko für schwerwiegendere psychische Erkrankungen wie Essstörungen oder Suchtverhalten erhöhen. Wer stundenlang online ist, vernachlässigt oft reale soziale Kontakte, was zu Isolation und Einsamkeit führen kann.

Um negative Auswirkungen zu vermeiden, ist ein bewusster Umgang mit sozialen Medien wichtig. Digitale Detox-Phasen, feste Online-Zeiten und der Fokus auf reale soziale Interaktionen helfen dabei, die psychische Gesundheit zu schützen.

Und: NICHT ALLES GLAUBEN WAS MAN DA SIEHT!

Soziale Medien sehe ich als Fluch und Segen. Wird der Konsum übermäßig und bringt uns von unserem Leben, unserem Alltag ab und vor den realen Interaktionen mit Menschen, sehe ich das als bedenklich.
Am 22.3.2020 trat der erste Lockdown durch die Bundesregierung in Kraft. Da hätten wir uns gewünscht, soziale Kontakte zu Pflegen. 5 Jahre später sind wir in derselben Bubble gefangen, mit dem Unterschied das Haus verlassen dürfen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Hunde, ihr habt uns damals ein Stück Freiheit gegeben. Thema, Gassi gehen ..

Psychotherapie Marc Röckelein

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Marc Roeckelein
Heilpraktiker für Psychotherapie, Verhaltenstrainer,Psychologischer Berater

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Feldgasse 6
97506 Grafenrheinfeld

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09721 / 759 42 48
0176 / 243 139 38

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