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Bin ich BIPOLAR? Bipolare Affektive Störung, was ist das?

Autor:Marc Röckelein
Datum: 26.5.2025

Leben mit Bipolarität: Verstehen, Bewältigen, Vorbeugen

 

 

Bipolare Störungen gehören zu den affektiven Erkrankungen und zeichnen sich durch extreme Stimmungsschwankungen aus – von tiefster Depression bis hin zu manischer Euphorie. Für Betroffene und Angehörige ist der Alltag oft herausfordernd. Doch mit Verständnis, gezieltem Umgang und präventiven Maßnahmen lässt sich ein stabiles und erfülltes Leben führen.

 

 

Was ist Bipolarität?

 

 

Menschen mit bipolarer Störung erleben abwechselnd Phasen übersteigerter Hochstimmung (Manie oder Hypomanie) und tiefer Niedergeschlagenheit (Depression). Diese Phasen können unterschiedlich lang andauern und in Intensität variieren. Die Ursachen sind komplex: genetische Veranlagung, neurobiologische Faktoren sowie Stress und Lebensereignisse können eine Rolle spielen.

 

 

Umgang mit der Erkrankung

 

 

Ein stabiler Alltag beginnt mit der Akzeptanz der Diagnose. Eine professionelle psychiatrisch-psychotherapeutische Begleitung ist zentral. Dazu gehören:

 

  • Medikamentöse Behandlung: Stimmungsstabilisierer können Rückfälle verhindern.
  • Psychotherapie: hilft, Muster zu erkennen und den Umgang mit Emotionen zu verbessern.
  • Tagesstruktur: Regelmäßiger Schlaf, gesunde Ernährung und feste Abläufe fördern Stabilität.
  • Offene Kommunikation: Ehrliche Gespräche mit nahestehenden Menschen schaffen Verständnis und entlasten.

 

 

 

Prävention und Selbstfürsorge

 

 

Auch wenn sich bipolare Phasen nicht immer verhindern lassen, gibt es wirkungsvolle präventive Maßnahmen:

 

  • Frühwarnzeichen erkennen: Reizbarkeit, Schlaflosigkeit oder übermäßige Aktivität können auf eine manische Phase hindeuten. Antriebslosigkeit und sozialer Rückzug auf eine depressive.
  • Stressmanagement: Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen helfen, innere Balance zu halten.
  • Selbstbeobachtung: Ein Stimmungstagebuch unterstützt dabei, Entwicklungen frühzeitig zu erkennen.
  • Netzwerke aufbauen: Selbsthilfegruppen, Online-Communities oder unterstützende Freundschaften wirken stabilisierend.

 

 

 

Fazit

 

 

Bipolarität ist kein persönliches Versagen, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung – aber mit den richtigen Strategien ist ein selbstbestimmtes Leben gut möglich. Information, Akzeptanz und Prävention sind der Schlüssel zu mehr Lebensqualität.

Sie sind nicht alleine! 

Psychotherapie Marc Röckelein

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Marc Roeckelein
Heilpraktiker für Psychotherapie, Verhaltenstrainer,Psychologischer Berater

Adresse

Feldgasse 6
97506 Grafenrheinfeld

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09721 / 759 42 48
0176 / 243 139 38

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